Projektarbeit

Netzwerkarbeit

Die moderierte Netzwerkarbeit des Projekts Ganz In zielte u. a. auf die Bearbeitung von Fragen der Schulorganisation und die inhaltliche Ausgestaltung der verschiedenen Lerngelegenheiten im Ganztag. Die vier regionalen Netzwerke dienten als ein Ort, Schulentwicklungsprozesse moderiert zu reflektieren, sich mit anderen Schulen auszutauschen und Transferstrategien zu entwickeln. Die vier Netzwerke setzten sich aus Schulen aus Ostwestfalen (Netzwerk Ost), dem Ruhrgebiet (Netzwerk Mitte), Düsseldorf (Netzwerk West) und Köln (Netzwerk Süd) zusammen.

Grafik 3_Netzwerke_Phase 2_neuQuelle: IFS, TU Dortmund Ein Schwerpunkt der Netzwerkarbeit lag dabei in der Verzahnung von verschiedenen Lerngelegenheiten, um so eine individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern an gebundenen Ganztagsgymnasien zu unterstützen. Zudem sollte eine Vernetzung mit den fachdidaktischen Angeboten und den themenspezifischen Vertiefungsangeboten stattfinden, um den Transfer von Materialien, Konzepten und Strategien in alle Ganz In-Gymnasien zu gewährleisten.

An den drei Treffen der regionalen Netzwerke im Jahr, die an den Netzwerkschulen stattfanden, nahmen jeweils drei Personen einer Ganz In-Schule teil: ein Vertreter der Schulleitung, die Person mit der Funktion der Ganztagskoordination und eine Fachlehrkraft. Neben der moderierten Netzwerkarbeit bestand ein Ziel darin, dass die Netzwerkmitglieder über das Projekt hinaus miteinander kooperieren, sodass eine nachhaltige Verstetigung des Unterstützungssystems angestoßen wurde.

Die Unterstützung der regionalen Netzwerktreffen und die Koordination mit den fachdidaktischen Angeboten und themenspezifischen Vertiefungsangeboten übernahmen Schulentwicklungsberaterinnen und Schulentwicklungsberater aus dem Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS).

Kontakt:

Dr. Hanna Pfänder
Martin-Schmeißer-Weg 13
44227 Dortmund
Tel.: 0231/755-5505
E-Mail: hanna.pfaender@tu-dortmund.de